Soforthilfe für Pakistan nach der verheerenden Flutkatastrophe
In der Provinz Punjab sinken die Pegelstände der Flüsse. Aber viele Kinder und Erwachsene haben Haut- und Atemswegserkrankungen, Durchfall oder andere Infektionen wie Cholera. Auch Schlangenbisse gibt es viele. In der Provinz Sindh ist das Wasser wieder gestiegen. Zahlreiche Menschen mussten ihr Zuhause verlassen und in höher gelegene Gebiete fliehen. In der Nähe der Stadt Thatta (100 km südöstlich von der Hafenstadt Karatschi gelegen) in der Provinz Sindh ist am Freitagmorgen ein Damm gebrochen. Pakistanische TV-Sender berichteten, dass mehr als 175 000 Menschen aus der Stadt geflohen sind und in umliegenden Städten und Dörfern Schutz suchen. In der Stadt Thatta ist Plan nicht tätig.
Die Schönebeck-Stiftung "Zukunft für Kinder" unterstützt Plan International dabei, Nothilfe in den Bezirken Layyah, Muzaffargarh und Rajanpur in der Provinz Punjab sowie in den Bezirken Ghotki, Khairpur und Thatta in der Provinz Sindh zu leisten. Die Teams sind sowohl in den Unterkünften, die von der Regierung eingerichtet wurden, als auch in spontan eingerichteten Camps in höher gelegenen Gebieten im Einsatz. Um den vielen Menschen, die noch in den überfluteten Gebieten ausharren, helfen zu können, begleiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Plan auch Hubschrauber-Einsätze der Armee und verteilen Hilfsgüter in den sechs Einsatzgebieten von Plan in den Provinzen Punjab und Sindh. Plan hat in den Camps gekochtes Essen ausgegeben, verteilt nun aber immer mehr trockene Nahrung. 70 Prozent der Flüchtlinge in den Notunterkünften sind Mütter und Kinder, darunter unzählige stillende Frauen. Sie können die trockene Nahrung nach Bedarf selbst zubereiten.
Seit dem 11. August ist Ramadan. Der islamische Fastenmonat ist in Pakistian so bedeutend wie die Weihnachtszeit in westlichen Ländern. Das Ende des Ramadans wird in diesem Jahr voraussichtlich auf den 10./11. September fallen. Das konkrete Datum ist auch von der Sichtung des Neumondes abhängig und kann eventuell erst am Vorabend festgelegt werden. Offizieller Schulbeginn in Pakistan war am 14. August, dem Unabhängigkeitstag. Laut UN-Angaben können 1,6 Millionen Kinder momentan aber nicht zur Schule gehen, weil ihre Schulen zerstört sind oder als Notunterkünfte genutzt werden.
In der Provinz Punjab sinken die Pegelstände der Flüsse. Aber viele Kinder und Erwachsene haben Haut- und Atemswegserkrankungen, Durchfall oder andere Infektionen wie Cholera. Auch Schlangenbisse gibt es viele. In der Provinz Sindh ist das Wasser wieder gestiegen. Zahlreiche Menschen mussten ihr Zuhause verlassen und in höher gelegene Gebiete fliehen. In der Nähe der Stadt Thatta (100 km südöstlich von der Hafenstadt Karatschi gelegen) in der Provinz Sindh ist am Freitagmorgen ein Damm gebrochen. Pakistanische TV-Sender berichteten, dass mehr als 175 000 Menschen aus der Stadt geflohen sind und in umliegenden Städten und Dörfern Schutz suchen. In der Stadt Thatta ist Plan nicht tätig.
Die Schönebeck-Stiftung "Zukunft für Kinder" unterstützt Plan International dabei, Nothilfe in den Bezirken Layyah, Muzaffargarh und Rajanpur in der Provinz Punjab sowie in den Bezirken Ghotki, Khairpur und Thatta in der Provinz Sindh zu leisten. Die Teams sind sowohl in den Unterkünften, die von der Regierung eingerichtet wurden, als auch in spontan eingerichteten Camps in höher gelegenen Gebieten im Einsatz. Um den vielen Menschen, die noch in den überfluteten Gebieten ausharren, helfen zu können, begleiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Plan auch Hubschrauber-Einsätze der Armee und verteilen Hilfsgüter in den sechs Einsatzgebieten von Plan in den Provinzen Punjab und Sindh. Plan hat in den Camps gekochtes Essen ausgegeben, verteilt nun aber immer mehr trockene Nahrung. 70 Prozent der Flüchtlinge in den Notunterkünften sind Mütter und Kinder, darunter unzählige stillende Frauen. Sie können die trockene Nahrung nach Bedarf selbst zubereiten.
Seit dem 11. August ist Ramadan. Der islamische Fastenmonat ist in Pakistian so bedeutend wie die Weihnachtszeit in westlichen Ländern. Das Ende des Ramadans wird in diesem Jahr voraussichtlich auf den 10./11. September fallen. Das konkrete Datum ist auch von der Sichtung des Neumondes abhängig und kann eventuell erst am Vorabend festgelegt werden. Offizieller Schulbeginn in Pakistan war am 14. August, dem Unabhängigkeitstag. Laut UN-Angaben können 1,6 Millionen Kinder momentan aber nicht zur Schule gehen, weil ihre Schulen zerstört sind oder als Notunterkünfte genutzt werden.