Stiftung Zukunft für Kinder
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Eine Übersicht und weitere detaillierte Informationen zu allen bisher unterstützen Projekten gibt es hier.

Unser Fokusland:
Zukunft für Kinder in Nepal

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Situation in Nepal

Seit 1996 herrschen innenpolitische Unruhen. Lange Zeit bestimmten gewalttätige Auseinandersetzungen, Streiks, Entführungen und Ausgangs-sperren den nepalesischen Alltag. Die Situation der Kinder ist von Kinderrechtsverletzungen geprägt. Frühe Verheiratung und Mutterschaft von Mädchen, Mädchenhandel, Kinderarbeit und sogar Kinderprostitution mit hoher Gefahr durch AIDS infiziert zu werden sind immer noch verbreitet.

Das Gesundheitswesen ist unterentwickelt und durch hohe Mütter- und Kindersterblichkeit gekennzeichnet. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist chronisch unterernährt. Verseuchtes Trinkwasser, fehlende Latrinen und mangelnde Hygiene tragen ihren Teil bei. Auch Bildung und Ausbildung sind in hohem Maße entwicklungsbedürftig.

Die Analphabetenrate bei Frauen auf dem Land ist sehr hoch. Es sind zu wenig Schulen vorhanden und die Schulwege sind lang. Eltern sind auf die Hilfe der Kinder (vor allem bei der landwirtschaftlichen Arbeit) angewiesen.

Nepal gehört zu den ärmsten Ländern der Welt und die Menschen dort leben in für uns unvorstellbaren Lebensverhältnissen. Viele Familien leben in einfachsten Häusern ohne Strom. ¼ der Bevölkerung lebt in absoluter Armut. Es gibt kaum Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Mehrheit ist in der Landwirtschaft tätig. Viele Menschen leben in Schuldknechtschaft.

In diesem Umfeld will die Schönebeck Stiftung „Zukunft für Kinder“ die Arbeit von Plan bei ihrer kinderorientierten Gemeindeentwicklung unterstützen.
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Unser aktuelles Projekt:
Zukunftsperspektive für junge Frauen in Nepal

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Eingeschränkte Ausbildungsmöglichkeiten, schlechte Arbeitsbedingungen und niedrige Löhnen vor allem im ländlichen Raum bringen junge Frauen dazu, ihre Heimat zu verlassen und ins Ausland zu migrieren. Sie hoffen dort auf eine bessere Zukunft, werden aber in den meisten Fällen enttäuscht. Ohne Einkommen haben sie keine Chance auf ein selbstbestimmtes Leben. 
Andererseits gibt es durchaus Wirtschaftsmärkte mit Potenzial in Nepal. So wächst zum Beispiel die Tourismus-branche jährlich mit sieben Prozent. Aber Unternehmen fällt es schwer, qualifizierte Arbeitskräfte zu bekommen. Hier setzen wir gemeinsam mit unserem Partner Plan International in diesem Projekt an.
460 junge Frauen sollen eine an den Arbeitsmarkt angepasste Ausbildung bekommen. Unser besonderer Fokus liegt dabei auf Frauen aus dem ländlichen Raum um Pokhara und Frauen aus ethnischen Minderheiten. Daneben wollen wir 60 Frauen mit Behinderungen in das Programm aufnehmen. Zusätzlich zu diesem Frauen nehmen bis zur 300 Arbeitgeber*innen an dem Projekt teil, damit sie für sicherer und angemessen Arbeitsbedingungen sorgen. 
Zusammen mit dem Privatsektor und lokalen Behörden initiieren wir ein Informationsportal für den Arbeitsmarkt. Darüber können sich Arbeitnehmer*innen über offene Stellen und den Arbeitsmarkt informieren und sich mit Unternehmen vernetzen. Darüber hinaus optimieren wir gemeinsam mit der Arbeitgebervereinigung des Tourismus und Gastgewerbes die Verfahren zur Auswahl von Arbeitskräften.
​Weitere Informationen finden Sie hier.
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